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Auf zwei Rädern zu den Gläubigen

Auf zwei Rädern zu den Gläubigen

Unterstützen Sie die pastorale Arbeit in Brasilien und Burkina Faso

28.12.2022 aktuelles
Maria und Josef hatten einen Esel, der sie nach Bethlehem und später nach Ägypten brachte. Heute werden meistens andere Verkehrsmittel benötigt, um Priester und Katecheten dorthin zu bringen, wo die Gläubigen auf sie warten. Wir stellen Ihnen zwei Projektbeispiele aus Brasilien und Burkina Faso vor.
Die jungen Missionare in Brasilien freuen sich über die Unterstützung bei der Anschaffung der Fahrräder für ihre Arbeit.
Tausende Familien nehmen in Brasilien an den sogenannten „Cenaculos“ der Gemeinschaft „Werk Mariens“ teil, die in 38 Diözesen des Landes aktiv ist: Meist junge, ehrenamtliche Katecheten besuchen einmal monatlich die Familien, die dies wünschen, beten mit ihnen den Rosenkranz, lesen gemeinsam mit ihnen in der Heiligen Schrift und stehen ihnen auch in ihren konkreten Nöten zur Seite.

 

Katecheten besuchen Familien

Dadurch soll das Gebetsleben in den Familien gestärkt und die Menschen dazu ermutigt werden, die Sakramente zu empfangen und am Leben ihrer Pfarrgemeinden aktiv teilzunehmen. Diese Treffen finden vor allem in ländlichen und armen Gebieten statt.

Junge Missionare besuchen Familien in Brasilien. Insgesamt werden 390 Fahrräder für die Arbeit in sieben Diözesen benötigt. Ein Fahrrad kostet 80 Euro.
Immer mehr junge Menschen stellen sich in den Dienst der Gemeinschaft, aber um die Gläubigen in den weitläufigen Gebieten zu erreichen, benötigen sie Fahrräder. In sieben Diözesen sollen die Cenaculos sich besonders in den ärmsten Gemeinden noch weiter ausbreiten, damit mehr Familien dadurch in ihrem Glaubensleben wachsen. Dazu werden insgesamt aber 380 Fahrräder gebraucht.

 

80 Euro für ein Fahrrad

Ein Fahrrad kostet 80 Euro. Unterstützen Sie bitte die jungen Laienmissionar, die für den Dienst am Evangelium ihre Freizeit schenken, und helfen Sie bei der Anschaffung der Fahrräder.

Die vier jungen Priester danken allen Wohltätern, die den Kauf der Motorräder für die seelsorgliche Arbeit in Burkina Faso unterstützen.
Auch in Burkina Faso im Westen Afrikas wollen wir „Fahrzeuge für Gott” ermöglichen. Vier junge Priester konnte Bischof Pierre Claver Malgo diesen Sommer weihen. Das war eine große Freude für die Diözese Fada N’Gourma im Osten Burkina Fasos.

 

Seelsorge in einem weitläufigen Gebiet

Die Neupriester haben Anfang September bereits ihren Dienst in den Pfarrgemeinden angetreten – in einem ländlichen, armen und weitläufigen Gebiet. „Sie sind voller Eifer und Begeisterung, aber sie werden dadurch behindert, dass sie kein geeignetes Fortbewegungsmittel haben“, berichtet uns Jacob Lompo, der Ökonom der Diözese besorgt.

Zu den meist verstreut liegenden Pfarrgemeinden führen häufig keine befestigten Straßen. Motorräder sind hier die geeignetsten und günstigsten Verkehrsmittel.
Die Arbeit ist immens, und die Pfarrgemeinden sind riesig. Nicht selten sind Dörfer bis zu 70 Kilometer vom Sitz der jeweiligen Pfarrei entfernt gelegen. Die Straßenverhältnisse sind mehr als desolat. „Ein Motorrad ist das geeignetste und auch das preiswerteste Verkehrsmittel für die hiesigen Bedingungen, aber wir haben kein Geld, um unseren Priestern Motorräder zu schenken“, erklärt Lompo.

 

Motorrad ist das geeignetste Verkehrsmittel

„Wir wagen zu hoffen, dass unsere Bitte ein positives Echo finden wird“, fügt er bescheiden hinzu. Ein Motorrad kostet 2.825 Euro. Insgesamt werden also 11.300 Euro benötigt.

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