Der bei „Kirche in Not“ für Mosambik zuständige Projektreferent Ulrich Kny betonte, dass er die nun vom Terror betroffenen Diözesen noch Ende 2021 besucht habe. „Damals galt die Region noch als relativ sicher und beherbergte Tausende Binnenflüchtlinge aus dem weiter nördlich gelegenen Cabo Delgado“, erklärte er. „Seitdem hat sich die Situation enorm verschlechtert und wir müssen befürchten, dass sich der Terrorismus im gesamten Norden des Landes ausbreitet.“ Der Mord an der Ordensfrau sei eine neue Eskalationsstufe, die deutlich mache, dass die religiöse Komponente für die Terroristen immer wichtiger werde.
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