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Angola: Ausbau eines Marienheiligtums

Angola: Ausbau eines Marienheiligtums

10.08.2022 HILFSPROJEKT

Fast jede Diözese im südwestafrikanischen Angola hat ein eigenes Marienheiligtum. Die Gläubigen bringen der Gottesmutter eine tiefe Liebe und Verehrung entgegen. Zum Kummer der Gläubigen hat jedoch die Diözese Mbanza Congo, die in einer sehr armen Region im Nordwesten des Landes gelegen ist, noch keine solche Pilgerstätte. Dabei handelt es sich um ein Gebiet, in dem bereits im Jahr 1595 die erste Kathedrale errichtet wurde.

Bauarbeiter am Marienschrein in Bungo (Bistum Mbanza Congo/Angola).

Bischof Vicente Carlos Kiaziku legte 2019 in dem Dorf Bungo, das zur Pfarrei „Unbeflecktes Herz Mariens“ in Kikudo gehört, den Grundstein für ein Marienheiligtum, das „Unserer Lieben Frau vom Sieg“ geweiht werden soll. Leider machte die Covid-19-Pandemie, die die ohnehin schon desolate Wirtschaftslage noch deutlich verschlimmerte, diesem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. Der Bau musste auf unbestimmte Zeit verschoben werden.

Dem Bischof liegt dieses Projekt sehr am Herzen, denn er erhofft sich davon eine Vertiefung des Glaubens und eine Stärkung der katholischen Identität inmitten der vielen sehr aktiven Sekten, die versuchen, Mitglieder zu gewinnen.

Gläubige in Acombamba.
Das Marienheiligtum soll nicht nur Ziel von Wallfahrten sein, sondern auch zu einem Ort werden, an dem Einkehrtage und Ausbildungsveranstaltungen stattfinden. Es soll gewissermaßen als geistliches Zentrum der Diözese dienen und eine starke Ausstrahlung auf das Glaubensleben der Menschen haben, damit sie im Glauben reifen. Außerdem meint der Bischof: „Es soll ein Symbol sein, dass die Gläubigen mit Maria zu Christus gehen und ihm gemeinsam begegnen wollen.“

 

Wir möchten dieses Projekt mit 21.000 Euro unterstützen.

Zahlen und Fakten

Mit 21.000 Euro unterstützen wir den Bau des geistlichen Zentrums im angolanischen Bistum Mbanza Congo.
Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende.