Diese Proteste eskalierten zu einem bis heute anhaltenden bewaffneten Konflikt zwischen den Separatisten in den englischsprachigen Provinzen und der Zentralregierung. Hunderttausende Menschen sind auf der Flucht, Tausende haben durch den Konflikt ihr Leben verloren.
Die fehlende Schulbildung wird auch auf längere Sicht dazu führen, dass noch mehr Menschen in Armut leben werden als zuvor.
„Wir dürfen nicht vergessen, dass in einem Umfeld, das durch Gewalt und Konflikte geprägt ist, keine wirkungsvolle Evangelisierung möglich ist“, sagt Jugendseelsorger Roland Arrey. „Meinungsverschiedenheiten mögen unvermeidbar sein, aber Gewalt ist nicht unvermeidbar. Um eine unaufhörliche Spirale der Gewalt zu vermeiden, muss man versuchen, Frieden und Toleranz zu fördern und nicht Hass und Misstrauen anzuheizen.“
„Unser Programm hebt Christus, den Friedensfürsten hervor, der unserer in Aufruhr geratenen Welt Frieden bringen will“, berichtet Pfarrer Arrey. „Wir sind von diesem Projekt begeistert und sehr motiviert, das insbesondere der Jugend, aber auch insgesamt unseren Gemeinden zugutekommen wird. Wir sind KIRCHE IN NOT und allen Wohltätern dankbar!“
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