Die Diözese erstreckt sich über rund 39 000 Quadratkilometer und ist damit flächenmäßig größer als Baden-Württemberg. Von den 2,9 Millionen Einwohnern sind nur etwas über 11 000 katholisch. Die meisten von ihnen gehören ethnischen Minderheiten an.
Das Beispiel der Priester, das sie von Kindheit an sehen durften, hat sie inspiriert. „Die Leute wundern sich, warum die Priester ihre Familie und ihre Herkunftsregion verlassen. Sie sehen, dass die Priester keine beruflichen Chancen suchen, sondern bei ihnen sind und ihnen dienen“, bringt es Pater Tijo Manjamakkil auf den Punkt.
Die Priester verkünden den armen und an den Rand gedrängten Menschen die Frohe Botschaft, teilen ihr schweres Leben und versuchen, ihnen schrittweise dabei zu helfen, ihre Lebensumstände zu verbessern.
Daher möchte die Diözese das Haus „Schalom“, ein Heim für alte und kranke Priester, einrichten, wo sie nach ihrem jahrzehntelangen aufopferungsvollen Dienst nun selbst Fürsorge und Hilfe erfahren sollen.
Unsere Wohltäter haben 30.000 Euro gespendet. Inzwischen konnte der Grundstein für dieses Haus gelegt und mit dem Bau begonnen werden. Allen, die geholfen haben, ein herzliches Dankeschön!
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