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Bolivien und Peru: Mess-Stipendien für 18 Patres

Bolivien und Peru: Mess-Stipendien für 18 Patres

07.03.2022 HILFSPROJEKT

Für bedürftige Priester in vielen Ländern sind Mess-Stipendien eine echte Überlebenshilfe. Während der Covid-19-Pandemie werden Mess-Stipendien mehr gebraucht denn je. Viele Priester in armen Ländern haben keine anderen Einkünfte, denn durch Kontaktbeschränkungen und Kirchenschließungen sind die ohnehin oft spärlichen Kollekten weggebrochen. Dabei teilen sie das Wenige, was sie haben, mit denen, die noch ärmer sind.

Ein Pater der Kongregation „Institut des fleischgewordenen Wortes“ besucht ältere Frau.

Zu den Priestern, die auf Mess-Stipendien angewiesen sind, gehören auch die 18 Patres der Kongregation „Institut des fleischgewordenen Wortes“, die in verschiedenen Diözesen Perus tätig sind, so zum Beispiel im Dorf Chipaya in der Diözese Oruro (Bolivien) in den Anden auf 4000 Metern Höhe. Das Klima ist rau, und es ist eine schwierige Mission. Die Menschen sind arm, teilen aber das wenige, was sie haben, mit den Priestern.

Seelsorge in einem Dorf in 4000 Metern Höhe

Der Provinzobere, Pater Raúl Harriague, bittet uns um Hilfe für die Patres in der Diözese Oruro und ihre Mitbrüder in anderen Diözesen des Landes. Wir möchten den 18 Patres 720 einzelne Messintentionen und 18 Gregorianische Messreihen in einer Gesamthöhe von 11.160 Euro weiterleiten. Auch in der Vergangenheit konnten wir sie mit Mess-Stipendien unserer Wohltäter unterstützen.

Heilige Messe in einer Gemeinde in Peru.

Pater Raúl schreibt uns: „Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um Ihnen noch einmal für die Hilfe zu danken, die wir in den vergangenen Jahren erhalten haben. Wir versprechen Ihnen unsere Gebete für Ihre Arbeit und für Ihre Wohltäter.“

Zahlen und Fakten

Wir stellen 11.160 Euro für die Priester bereit, um sie bei ihrem seelsorglichen Auftrag zu unterstützen.
Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende.