Aus seiner Sicht gebe es immer noch Hoffnung auf einen Kompromiss. „Krieg bringt keine Erlösung, nur Zerstörung, Schmerz und Unfrieden“, betonte Mokrzycki. Der Erzbischof berichtete, dass ukrainische Binnenflüchtlinge bereits im Westen des Landes angekommen seien. Man habe leerstehende Häuser gemietet, die nun als Flüchtlingsunterkünfte dienen.
Von der internationalen Solidarität mit der Ukraine zeigte sich Erzbischof Mokrzycki tief bewegt. „Wir sind der ganzen Weltkirche und besonders Papst Franziskus sehr dankbar, der die ganze Kirche zum Gebet für die Ukraine aufgerufen hat“, sagte er. Auch aus Deutschland hätten ihn viele Bischöfe und Priester angerufen und ihre Solidarität erklärt. Er wisse daher, dass in vielen Kirchen in Deutschland für den Frieden in der Ukraine gebetet werde. „Ich möchte diese Bitte erneuern: Setzt dieses Gebet fort. Betet weiter, bis der endgültige Frieden kommt!“ rief Mokrzycki auf.
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