In seiner Begrüßung wies er auch darauf hin, dass die Pater-Werenfried-van-Straaten-Stiftung die deutsche Synchronisation des Films unterstützt hat.
Auf Einladung von KIRCHE IN NOT führte der Historiker Dr. h. c. Michael Hesemann vor dem Film in die Botschaft von Fatima ein. Er erinnerte an Papst Pius XII., der in den Marienerscheinungen von Fatima im Jahr 1917 den eindrucksvollsten Eingriff Gottes in die Geschichte seit der Zeit des Herrn sah.
Hesemann legte dar, warum Ort und Zeitpunkt der Erscheinungen „perfekt gewählt waren und die Handschrift der göttlichen Vorsehung tragen“.
Den drei Seherkindern von Fatima, Lucia, Francisco und Jacinta, habe die Gottesmutter nichts weniger als den Schlüssel anvertraut, um die Geschichte der Menschheit zu verändern. „Dieser Schlüssel aber besteht aus drei Elementen: Gebet, Sühne, Weihe“, betonte Hesemann.
Gegen Ende seines Vortrags ordnete der Historiker die Marienerscheinungen von 1917 heilsgeschichtlich ein: „Fatima widerlegt die größte Lüge unserer Zeit, die Einbildung, dass Gott nicht existiere.“
Diese verleite die Menschen dazu, Gottes Gesetze zu ignorieren und zu leben, als ob es weder Gut noch Böse, weder richtig noch falsch gäbe, so Hesemann.
Der Film zeigt die weltgeschichtlichen Auswirkungen der Ereignisse im Jahr 1917, als im kleinen portugiesischen Dorf Fatima die Gottesmutter Maria drei Hirtenkindern erschien.
Dass die Erscheinungen in Fatima aber nicht nur weltgeschichtlich, sondern auch eine individuelle Bedeutung haben, zeigt die Rahmenhandlung des Films von Regisseur Andrés Garrigó.
Die deutsche Fassung des Films wurde von der Pater-Werenfried-van-Straaten-Stiftung gefördert. Die Stiftung wird von KIRCHE IN NOT Deutschland verwaltet und widmet sich der Hilfe für notleidende Christen und der Evangelisation.
Informationen über aktuelle Filmvorführungen von „Fatima – das letzte Geheimnis“ in Deutschland, finden Sie unter: FATIMADERFILM.DE
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