Untypisch ist das Gebiet im Süden Nigerias auch in religiöser Hinsicht: Der Islam spielt hier kaum eine Rolle. Die Bevölkerungsmehrheit gehört traditionellen afrikanischen Stammesreligionen an. Immer mehr Menschen öffnen sich aber für die Frohe Botschaft, die sie aus der ständigen Angst vor Hexerei und bösen Geistern befreit.
Leider sind Sekten oft schneller. Sie haben viel Geld und leistungsfähige Transportmittel, sodass sie sich rasch ausbreiten. Ein schnelles Motorboot kann sich Pfarrer Opuwei aber nicht leisten. Daher hat er sich an KIRCHE IN NOT gewandt: „Ich bitte Sie inständig darum, mir bei der Anschaffung eines Motorbootes zu helfen, damit meine Missionsarbeit effektiver wird. Die Mitglieder meiner Pfarrei sind arme Kleinbauern und Fischer, die nicht einmal für ihre eigenen Bedürfnisse aufkommen können.“
Dieser Bitte schließt sich auch Pfarrer Celtus Okonkwo aus der gleichen Diözese an, der ebenfalls dringend ein Boot benötigt.
Ohne Boot warten die Gläubigen vergeblich auf die Sakramente. Daher haben wir Pfarrer Sisioro 8.600 Euro für ein neues „Rettungsboot für die Seelen“ versprochen, damit es für die Verkündigung des Evangeliums in seiner Pfarrei bald wieder heißt: „Volle Fahrt voraus!“
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