„Hört ihre Schreie“ belegt den strategischen Plan radikaler islamistischer Gruppen, wie zum Beispiel dem „Islamischen Staat“ oder Boko Haram, christliche Minderheiten in Ländern wie Syrien, Irak, Nigeria, Pakistan, Ägypten und Mosambik durch die gezielte Entführung und Zwangsverheiratung von Frauen auszulöschen.
Diese Strategie ziele auf die gezielte Auslöschung einer Volksgruppe ab und erfülle damit den Tatbestand des versuchten Völkermords.
Florian Ripka
Geschäftsführer von KIRCHE IN NOT Deutschland.
Michele A. Clark
Co-Autorin des Berichts mit dem Schwerpunkt Ägypten und außerordentliche Professorin an der „Elliot School of International Affairs“ der George Washington Universität in Washington D.C.
Regina Lynch
Projektdirektorin KIRCHE IN NOT International
Schon der im Frühjahr 2021 erschienene Bericht „Religionsfreiheit weltweit“ von KIRCHE IN NOT, der die Situation religiöser Gruppen in 196 Ländern untersucht hat, hatte darauf aufmerksam gemacht, dass die Zahl der Vorfälle, bei denen Mädchen und Frauen aus ihren Familien entführt, vergewaltigt und zum Glaubenswechsel gezwungen wurden, in den vergangenen Jahren enorm angestiegen ist.
In „Hört ihre Schreie“ haben sie Fallstudien aus Syrien, dem Irak, Pakistan, Ägypten, Nigeria und Mosambik zusammengestellt, die das Ausmaß der Verbrechen und die Strategie islamistischer Terrorgruppen belegen. Der Bericht kann ab 19. Januar kostenlos bei KIRCHE IN NOT Deutschland heruntergeladen werden unter: https://www.kirche-in-not.de/shop/.
In Druckform kann der Bericht ebenfalls ab 19. Januar bestellt werden bei: KIRCHE IN NOT, Lorenzonistr. 62, 81545 München, Telefon: 089 / 64 24 888 0, Fax: 089 / 64 24 888 50, E-Mail: kontakt@kirche-in-not.de
Die Pressekonferenz findet statt im Steigenberger-Hotel am Kanzleramt (Ella-Trebe-Straße 5). Sie wird auch im Livestream übertragen. Für weitere Informationen, Anmeldungen und Fragen zur Pressekonferenz steht die Medienabteilung von KIRCHE IN NOT Deutschland zur Verfügung: presse@kirche-not.de.
Empfänger: KIRCHE IN NOT
LIGA Bank München
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