Patriarch Sako erklärte: „Der Hausbesitzer betreibt ein Spirituosengeschäft und scheint bereits viele Drohungen erhalten zu haben. Es ist klar, dass der Angriff augenscheinlich mit dem Verkauf von Alkohol zu tun hat, obwohl die Person eine offizielle Lizenz besitzt.“ Berichten zufolge soll sich der Ladenbesitzer geweigert haben, den Verkauf von Alkohol einzustellen.
Die Christen im Irak seien auch nach dem militärischen Sieg über den „Islamischen Staat“ zahlreichen Diskriminierungen ausgesetzt, beklagte Patriarch Sako. Christen würden an ihren Arbeitsplätzen schikaniert und bei der Jobsuche benachteiligt, „obwohl es ein Gesetz gibt, dass Christen die Arbeitsplätze anderer Christen zusichert, die ausgewandert oder in Ruhestand gegangen sind.“ Auch sei noch immer christliches Eigentum beschlagnahmt. „Ich hoffe, dass jeder das anhaltende Leid der Christen versteht und dass verbliebenen Christen nicht gezwungen sind, auch noch auszuwandern“, schloss der Patriarch.
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