Die Schwestern der Heiligen Familie, die an acht verschiedenen Orten in der Ukraine tätig sind, brauchen dringend unsere Hilfe. Sie arbeiten in Pfarreien, wo sie vor allem Katechese unterrichten und Küsterdienste übernehmen. Die Covid-19-Pandemie hat aber dazu geführt, dass Katechismusunterricht abgesagt und Gottesdienste nur noch online stattfanden. Die Schwestern verloren also ihr Einkommen. Auch Exerzitien und Besinnungstage fielen aus, aus denen sonst ein Teil der Einkünfte der Kongregation stammt. In dem Provinzhaus in Lemberg (L’viv) bauen die Ordensfrauen Gemüse an und stellen Nudeln her, um wenigstens etwas zu ihrem Lebensunterhalt beizutragen.
War die wirtschaftliche Lage in der Ukraine schon vor der Covid-19-Pandemie schlecht, so ist alles nun noch schwieriger geworden. Die Preise steigen, und immer häufiger klopfen hilfesuchende Menschen an die Türen der Schwestern. Die Ordensfrauen, die eigentlich selbst in Not sind, teilen das Wenige, das sie haben, mit denen, die noch ärmer sind. Sie kochen Mittagessen für einsame und bedürftige Menschen oder kaufen das Notwendigste für diejenigen, die sie um Hilfe bitten.
Um den 51 Schwestern zu helfen, in dieser schweren Zeit wenigstens ihren bescheidenen Bedarf zu decken und andere unterstützen zu können, ohne selbst arm zu werden, möchten wir ihnen mit einer Existenzhilfe von insgesamt 25.500 Euro unter die Arme greifen.
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