Red Wednesday 2021: Die Welt in Rot für verfolgte Christen
„Abende der Zeugen“ mit verfolgten Christen aus der Weltkirche in Düsseldorf, Neumarkt/Oberpfalz und Passau
13.11.2021•aktuelles
Rund um den letzten Mittwoch im November ruft KIRCHE IN NOT dazu auf, Kirchen und öffentliche Gebäude als Zeichen der Solidarität mit verfolgten und diskriminierten Christen weltweit rot anzustrahlen. „Hunderte Millionen Christen leben derzeit rund um den Erdball in einem Umfeld, in dem sie gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden“, erklärt der KIRCHE-IN-NOT-Deutschland-Geschäftsführer, Florian Ripka, den Hintergrund dieses internationalen „Red Wednesday“.
Bereits seit 2015 werde durch das rote Anstrahlen von Kirchen und staatlichen Gebäuden die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Schicksal verfolgter und benachteiligter Christen gelenkt. „Wir wollen unseren Glaubensgeschwistern dadurch eine Stimme geben und für sie beten“, sagt Ripka.
Zu den Bauwerken, die in den vergangenen Jahren im Rahmen der Aktion rot angestrahlt wurden, zählen das Kolosseum und der Trevi-Brunnen in Rom, die Christusstatue auf dem Corcovado in Rio de Janeiro, das österreichische Parlamentsgebäude und der Frankfurter Dom. In vielen Kirchen fanden darüber hinaus „Abende der Zeugen“ statt, während denen geflüchtete Christen von der Verfolgung in ihren Heimatländern berichteten.
Im November 2021 sind rund um den „Red Wednesday“ bereits zahlreiche Veranstaltungen geplant. Um eine möglichst hohe Beteiligung zu erreichen, steht den Pfarreien die Terminwahl frei. Eine Teilnahme an der Aktion ist weiterhin möglich, KIRCHE IN NOT bittet um Anmeldung unter: redwednesday@kirche-in-not.de. Nähere Informationen finden sich auf der Webseite www.redwednesday.kirche-in-not.de.