Der 42-Jährige übt das Amt zunächst bis zur Neuwahl eines neuen Vorstandsvorsitzenden im Herbst 2018 aus, die durch den Rückzug des Eichstätter Bischofs Dr. Gregor Maria Hanke vom Vorsitz des Vereins erforderlich wurde.
KIRCHE IN NOT Deutschland wird derzeit vom alleinvertretungsberechtigten Vorstandsmitglied Dr. Josef Dohrenbusch geführt.
Ripka arbeitet seit über elf Jahren bei KIRCHE IN NOT: Er begann 2007 als Assistent des damaligen Geschäftsführers Klaus Wundlechner. Der Diplom-Kaufmann leitete zunächst den Vertrieb der religiösen Schriften des Hilfswerks und unterstützte die Geschäftsführung in betriebswirtschaftlichen Fragen. Im Jahr 2012 wurde er zum Stellvertreter von Geschäftsführerin Karin Maria Fenbert berufen.
Schwerpunkte von Ripkas Tätigkeit waren neben den betriebswirtschaftlichen Abläufen auch der Kontakt zu den Wohltätern von KIRCHE IN NOT, die Neuspendergewinnung und die inhaltliche Mitwirkung bei allen Schwerpunkten des Hilfswerks von der Hilfe für verfolgte und notleidende Christen weltweit bis hin zur Neuevangelisierung in Deutschland.
Florian Ripka, dessen familiäre Wurzeln im Sudetenland liegen, hat nach einer Banklehre Betriebswirtschaft in Regensburg und im italienischen Pavia studiert und ist Vater von vier Kindern.
Zum Geschäftsführerwechsel sagte Dr. Josef Dohrenbusch: „Wir sind dankbar, dass wir mit Herrn Ripka einen langjährigen und erfahrenen Mitarbeiter für diese verantwortungsvolle Aufgabe gewinnen konnten. Er kennt das Hilfswerk wie seine Westentasche.“
Mit Ripka sei sichergestellt, dass die Arbeit für die verfolgte und bedrängte Kirche in über 140 Ländern und die Evangelisierungsarbeit reibungslos weiterlaufen. „Seine Person bürgt für Kontinuität im Hinblick auf die erfolgreiche Arbeit des Hilfswerkes in den letzten Jahren, für die wir Bischof Hanke und der bisherigen Geschäftsführerin Karin Maria Fenbert von Herzen danken.“
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