Schwester Floride ist eine langjährige Projektpartnerin des weltweiten päpstlichen Hilfswerks und leitet die Ordensgemeinschaft der „Töchter der Auferstehung“, die in der Region am Kiwu-See ihren Sitz hat.
Medienberichten zufolge kehren aktuell die ersten geflüchteten Bewohner wieder nach Goma zurück. Als Grund geben sie die elenden Bedingungen auf der Flucht und in den Notunterkünften an. Die Gefahr ist derweil noch nicht gebannt: Staatliche Stellen rechnen damit, dass es nach dem Vulkanausbruch vom Pfingstsamstag zu weiteren Eruptionen und Beben kommen kann. Der Nyiragongo gilt als einer der aktivsten Vulkane weltweit.
„Zu all den Massakern in unserer Provinz Nord-Kivu kommt jetzt diese Naturkatastrophe“, erklärt Schwester Floride mit Blick auf den Terror, den Milizen seit Jahren in der Region verüben. In der aktuellen Notlage zählten die Christen in der Demokratischen Republik Kongo spirituell und materiell auf die Wohltäter von „Kirche in Not“. „Wir bitten die Wohltäter, das Hilfswerk weiterhin zu unterstützen, das sich der benachteiligten Menschen annimmt. Und wir bitten den Herrn, dass er sein Volk weiter beschützt und diese Katastrophe abwendet.“
Empfänger: KIRCHE IN NOT
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BIC: GENODEF1M05
Verwendungszweck: Demokratische Republik Kongo
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