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Einladung zur (digitalen) Pressekonferenz

Einladung zur (digitalen) Pressekonferenz

KIRCHE IN NOT analysiert Menschenrechtslage in 196 Ländern

15.04.2021 aktuelles
Datum: Donnerstag, 22. April 2021

Zeit: 11:00-12:00 Uhr

Ort: Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz (Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin)

 

KIRCHE IN NOT („Aid to the Church in Need“ – ACN) legt die Neuauflage seines Berichts „Religionsfreiheit weltweit“ (RFR) vor. Dieser RFR-Bericht ist die einzige Studie einer katholischen Institution, die alle 196 Länder der Welt und alle Religionen umfasst.

Dr. Thomas Heine-Geldern, Geschäftsführender Präsident von KIRCHE IN NOT.
Der RFR-Bericht wird in Deutschland im Rahmen einer Pressekonferenz am 22. April 2021 um 11 Uhr im Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz in Berlin vorgestellt. Daran werden der Beauftragte der Bundesregierung für weltweite Religionsfreiheit, Markus Grübel MdB (CDU), der Berliner Erzbischof Dr. Heiner Koch, der Geschäftsführende Präsident von KIRCHE IN NOT, Dr. Thomas Heine-Geldern, und weitere Experten des Hilfswerks mitwirken.

 

Aufgrund der aktuellen Situation sind die Plätze für Pressevertreter im Tagungszentrum bereits besetzt. Die Pressekonferenz wird jedoch auch per Livestream übertragen. Onlineteilnehmer haben die Möglichkeit, via Chat Fragen zu stellen.

„Religionen werden für Friedensprozess immer wichtiger“

„Religionsfreiheit ist ein verbrieftes Menschenrecht. Dennoch werden Millionen Menschen aufgrund ihres Glaubens diskriminiert, ausgegrenzt und verfolgt. Am meisten leiden die Christen“, erklärt der Geschäftsführer von „Kirche in Not“ Deutschland, Florian Ripka, zur bevorstehenden Veröffentlichung. Das Hilfswerk wolle Verstöße gegen die Religionsfreiheit in zahlreichen Weltregionen dokumentieren, aber auch Lichtblicke und Verbesserungen vorstellen.

Titelbild des Berichts zur Religionsfreiheit, der am 20. April 2021 international vorgestellt wird.
„Die Religionen werden für den Friedensprozess immer wichtiger, gerade wenn es auf anderen Ebenen kein Vorankommen gibt. Damit tragen sie zum Aufbau einer friedlichen Gesellschaft bei, wie dies auch Papst Franziskus fordert. Als päpstliche Stiftung wollen wir mit dem Bericht ,Religionsfreiheit weltweit’ dazu einen Beitrag leisten“, sagt Ripka.

 

„Religionsfreiheit weltweit“ erscheint in diesem Jahr zum 15. Mal. KIRCHE IN NOT legt den Bericht seit 1999 alle zwei Jahre vor. Insgesamt 30 Autoren, unabhängige Experten und Forschungsteams aus verschiedenen Kontinenten haben daran mitgewirkt.

196 Länderberichte zum Stand der Religionsfreiheit

Neben 196 Einzelberichten, die die Lage der Religionsfreiheit in 196 Ländern der Welt beschreiben und Vorkommnisse im Zeitraum 2018 bis 2021 dokumentieren, erhält der Bericht eine Weltkarte, auf der Länder nach dem Grad der dort herrschenden religiösen Verfolgung und Diskriminierung klassifiziert sind. Jedes Land wird dabei in eine der vier Kategorien eingeteilt: Situation verbessert, Situation unverändert, Situation verschlechtert, oder „unter Beobachtung“.

Kinder aus Syrien beten inmitten von Trümmern vor einer Ikone.
Diese vierte Kategorie ist neu und umfasst jene Länder, in denen nach Auffassung der Experten die Situation der Religionsfreiheit bedrohlich zu werden beginnt. Neu ist ebenfalls, dass die 196 Länder in sechs Weltregionen unterteilt wurde. Studien zu den einzelnen Regionen machen die relevanten Ergebnisse hinsichtlich der Entwicklung der Religionsfreiheit kompakt deutlich.

 

Dokumentation geht ab 20. April online

Die Neuauflage des Berichts „Religionsfreiheit weltweit“ ist ab dem 20. April abrufbar unter: www.religionsfreiheit-weltweit.de. Aktuell ist dort noch der Bericht aus dem Jahr 2018 eingestellt. Am 20. April stellt KIRCHE IN NOT (ACN) International den Bericht auf einer digitalen Pressekonferenz vor, es folgen in den Tagen die 23 Länder, in denen das Hilfswerk Nationalbüros unterhält.

Auf der Internetseite www.religionsfreiheit-weltweit.de können sowohl die einzelnen Länderberichte, die Regionalstudien und die Weltkarte eingesehen werden. Auch ein Download des gesamten Berichts ist möglich. KIRCHE IN NOT Deutschland veröffentlicht darüber hinaus eine Zusammenfassung und die wichtigsten Ergebnisse des Berichts als Printversion.

Für weitere Informationen, Anmeldungen und Fragen zur Pressekonferenz steht die Medienabteilung von KIRCHE IN NOT zur Verfügung: presse@kirche-in-not.de

Ehemaliger UN-Sonderbeauftragter empfiehlt den Bericht von KIRCHE IN NOT:

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