Zeit: 11:00-12:00 Uhr
Ort: Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz (Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin)
KIRCHE IN NOT („Aid to the Church in Need“ – ACN) legt die Neuauflage seines Berichts „Religionsfreiheit weltweit“ (RFR) vor. Dieser RFR-Bericht ist die einzige Studie einer katholischen Institution, die alle 196 Länder der Welt und alle Religionen umfasst.
Aufgrund der aktuellen Situation sind die Plätze für Pressevertreter im Tagungszentrum bereits besetzt. Die Pressekonferenz wird jedoch auch per Livestream übertragen. Onlineteilnehmer haben die Möglichkeit, via Chat Fragen zu stellen.
„Religionen werden für Friedensprozess immer wichtiger“
„Religionsfreiheit ist ein verbrieftes Menschenrecht. Dennoch werden Millionen Menschen aufgrund ihres Glaubens diskriminiert, ausgegrenzt und verfolgt. Am meisten leiden die Christen“, erklärt der Geschäftsführer von „Kirche in Not“ Deutschland, Florian Ripka, zur bevorstehenden Veröffentlichung. Das Hilfswerk wolle Verstöße gegen die Religionsfreiheit in zahlreichen Weltregionen dokumentieren, aber auch Lichtblicke und Verbesserungen vorstellen.
„Religionsfreiheit weltweit“ erscheint in diesem Jahr zum 15. Mal. KIRCHE IN NOT legt den Bericht seit 1999 alle zwei Jahre vor. Insgesamt 30 Autoren, unabhängige Experten und Forschungsteams aus verschiedenen Kontinenten haben daran mitgewirkt.
Neben 196 Einzelberichten, die die Lage der Religionsfreiheit in 196 Ländern der Welt beschreiben und Vorkommnisse im Zeitraum 2018 bis 2021 dokumentieren, erhält der Bericht eine Weltkarte, auf der Länder nach dem Grad der dort herrschenden religiösen Verfolgung und Diskriminierung klassifiziert sind. Jedes Land wird dabei in eine der vier Kategorien eingeteilt: Situation verbessert, Situation unverändert, Situation verschlechtert, oder „unter Beobachtung“.
Dokumentation geht ab 20. April online
Die Neuauflage des Berichts „Religionsfreiheit weltweit“ ist ab dem 20. April abrufbar unter: www.religionsfreiheit-weltweit.de. Aktuell ist dort noch der Bericht aus dem Jahr 2018 eingestellt. Am 20. April stellt KIRCHE IN NOT (ACN) International den Bericht auf einer digitalen Pressekonferenz vor, es folgen in den Tagen die 23 Länder, in denen das Hilfswerk Nationalbüros unterhält.
Für weitere Informationen, Anmeldungen und Fragen zur Pressekonferenz steht die Medienabteilung von KIRCHE IN NOT zur Verfügung: presse@kirche-in-not.de
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