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Neuer Bericht zur Religionsfreiheit „will Verteidigung der Menschenwürde neuen Schwung verleihen“

Neuer Bericht zur Religionsfreiheit „will Verteidigung der Menschenwürde neuen Schwung verleihen“

KIRCHE IN NOT analysiert Menschenrechtslage in 196 Ländern

06.04.2021 aktuelles
„Mit unserem neuen Bericht ‚Religionsfreiheit weltweit’ wollen wir unsere Stimme für die Menschen erheben, die nicht für sich selbst sprechen dürfen und die weltweit wegen ihres Glaubens verfolgt werden”. Das erklärte der Geschäftsführende Präsident von KIRCHE IN NOT (ACN), Dr. Thomas Heine-Geldern, zur bevorstehenden Veröffentlichung des „Religious Freedom in the World Report“ (RFR).

 

KIRCHE IN NOT stellt den Bericht am 20. April in Rom vor. Darüber hinaus werden die Ergebnisse in zahlreichen anderen Städten auf der ganzen Welt präsentiert, „um eine breite, an Menschenrechten interessierte Öffentlichkeit anzusprechen“, so Heine-Geldern.

Dr. Thomas Heine-Geldern, Geschäftsführender Präsident von KIRCHE IN NOT.
Die Präsentation in Deutschland findet – vorbehaltlich des Infektionsgeschehens – im Rahmen einer Pressekonferenz am 22. April 2021 um 11:00 Uhr im Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz in Berlin statt. Daran werden der Beauftragte der Bundesregierung für weltweite Religionsfreiheit, Markus Grübel MdB, der Berliner Erzbischof Dr. Heiner Koch, Dr. Thomas Heine-Geldern sowie weitere Vertreter unseres Hilfswerks mitwirken. Die Pressekonferenz wird auch per Livestream übertragen.

 

Bericht erscheint zum 15. Mal

Der Bericht Religionsfreiheit weltweit“ erscheint dieses Jahr zum 15. Mal; KIRCHE IN NOT gibt ihn seit 1999 heraus. Unser Hilfswerk ist die einzige internationale katholische Institution, die regelmäßig die Situation der Religionsfreiheit in 196 Ländern weltweit untersucht und analysiert.

Titelbild des Berichts zur Religionsfreiheit, der am 20. April 2021 international vorgestellt wird.
Mit dem RFR möchte KIRCHE IN NOT im Sinne von Papst Franziskus „der Verteidigung der Religionsfreiheit und der Menschenwürde neuen Schwung verleihen“, führte Heine-Geldern aus. Das Hilfswerk erfülle auf diese Weise eine tragende Säule seines Auftrags, der in Information, Gebet und tätiger Nächstenliebe besteht.

 

196 Länderberichte von 30 Experten erstellt

Die 196 Länderberichte wurden von insgesamt 30 unabhängigen internationalen Experten erstellt und decken die verschiedenen Religionen und Glaubensrichtungen ab. Dadurch könne KIRCHE IN NOT, so Heine-Geldern, „mit vielen unserer Mitbürger ins Gespräch kommen, ihr Interesse wecken und gleichzeitig ihr Bewusstsein für das Thema Religionsfreiheit schärfen”.

Kinder aus Syrien beten inmitten von Trümmern vor einer Ikone.
Die Neuauflage des Berichts zur Religionsfreiheit weltweit ist ab dem 20. April abrufbar unter: www.religionsfreiheit-weltweit.de. Aktuell ist dort noch der Bericht aus dem Jahr 2018 eingestellt.

 

Auf der Internetseite können sowohl die einzelnen Länderberichte, die Regionalstudien und die Weltkarte eingesehen werden. Auch ein Download des gesamten Berichts ist möglich. KIRCHE IN NOT Deutschland veröffentlicht darüber hinaus eine Zusammenfassung und die wichtigsten Ergebnisse des Berichts als Broschüre.

Tobias Lehner von KIRCHE IN NOT über Brennpunkte der Christenverfolgung:

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