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Jahresvorschau 2021 von KIRCHE IN NOT Deutschland

Jahresvorschau 2021 von KIRCHE IN NOT Deutschland

Einsatz für Religionsfreiheit und verfolgte Christen im neuen Jahr

30.12.2020 aktuelles
Neben der Unterstützung von jährlich rund 5000 überwiegend pastoralen Projekten in 140 Ländern der Welt liegt ein Schwerpunkt von KIRCHE IN NOT im neuen Jahr auf dem Bericht „Religionsfreiheit weltweit“. Die Veröffentlichung war bereits für 2020 geplant, musste jedoch coronabedingt verschoben werden.

 

Die Studie beleuchtet die Menschenrechtssituation in allen Ländern der Welt – und für alle Religionen. Unabhängige Experten und Journalisten tragen die Informationen zusammen und schildern aktuelle Entwicklungen und Verstöße gegen die Religionsfreiheit. Die Dokumentation erscheint am 20. April 2021 in Rom.

Der deutsche Zweig von KIRCHE IN NOT stellt „Religionsfreiheit weltweit“ Ende April mit einer Pressekonferenz und einem Symposion an der Katholischen Akademie in Berlin vor. Dazu sind auch Bundespolitiker und Gäste aus der Weltkirche angefragt.

Traditionell zum Anfang des Jahres gedenken wir in Köln unserem Gründer Pater Werenfried van Straaten. Am 30. Januar gibt es einen Gottesdienst im Dom. Die Veranstaltung im Maternushaus kann in diesem Jahr leider nicht stattfinden. Das Bild ist beim Pontifikalgottesdienst am 25. Januar 2020 aufgenommen.
Trotz oder gerade wegen der Corona-Problematik und der damit verbundenen weltweiten Nöte konnte KIRCHE IN NOT seine Spendeneinnahmen auf internationaler Ebene voraussichtlich moderat erhöhen und in Deutschland deutlich steigern. Die Einnahmenzahlen für 2020 liegen wie üblich erst Mitte des Jahres vor.

 

Jahresauftakt: Pater-Werenfried-Jahresgedenken am 30. Januar

2019 erhielt KIRCHE IN NOT rund 111 Millionen Euro Spenden, die von den 23 Nationalbüros gesammelt wurden. KIRCHE IN NOT Deutschland konnte zu diesem Ergebnis Einnahmen in Höhe von 11,74 Millionen Euro beitragen.

Vorbehaltlich der Entwicklungen der Corona-Problematik plant KIRCHE IN NOT Deutschland folgende weitere Veranstaltungen: Den Jahresauftakt bildet traditionell eine heilige Messe im Kölner Dom in Gedenken an unseren Gründer Pater Werenfried van Straaten, diesmal am 30. Januar um 12:00 Uhr. Hauptzelebrant und Prediger ist der Kölner Dompropst Guido Assmann. Der anschließend üblicherweise stattfindende Begegnungstag im Maternushaus muss leider entfallen.

Pater Hermann-Josef Hubka, geistlicher Assistent von KIRCHE IN NOT Deutschland, ist in der Karwoche mit dem Beichtmobil unterwegs. Geplant sind Besuche in Berlin und Görlitz,.
Die seit zwei Jahren eingeführte Gottesdienstreihe „Abend der Zeugen“ findet am 21. März im Passauer Dom ihre Fortsetzung. Daran wird auch Bischof Stefan Oster mitwirken. Weitere „Abende der Zeugen“ sind im November in Düsseldorf und Neumarkt in der Oberpfalz geplant.

 

„Abende der Zeugen” und Beichtmobil

Auch das weltweit einzige und originale Beichtmobil von KIRCHE IN NOT wird voraussichtlich in der Karwoche (29.-31. März) wieder auf Tour sein. Diesmal soll es nach Berlin und Görlitz gehen. Der geistliche Assistent unseres Hilfswerks bietet dort Gespräch und Beichte an.

An die Freunde und Wohltäter unseres Hilfswerks richtet sich eine Wallfahrt in das „katholische Berlin“ Anfang Oktober.

Kinder aus aller Welt versammeln sich am 18. Oktober zum Rosenkranzgebet.
Im Juni plant das Hilfswerk in München eine Veranstaltung für Christen in der Wirtschaft, um sie für das Thema Solidarität mit bedrängten Minderheiten zu sensibilisieren und Möglichkeiten der Vernetzung zu geben.

 

„Eine Million Kinder beten den Rosenkranz“ am 18. Oktober

Im September findet traditionell der Gebets- und Solidaritätstag für verfolgte Christen in Augsburg statt. Nach einem Informationsnachmittag leitet Bischof Bertram den Kreuzweg für verfolgte Christen.

Eine Aktion von KIRCHE IN NOT, die sich international immer größerer Beliebtheit erfreut, ist „Eine Million Kinder beten den Rosenkranz“, jedes Jahr am 18. Oktober. 2019 hatte auch Papst Franziskus zu der Gebetsinitiative für Einheit und Frieden eingeladen. Wir erstellen kindgerechte Gebetshilfen für Pfarreien, Schulen und Kindergärten. Im Mittelunkt stehen jeweils einzelne Abschnitte des Rosenkranzes. In Deutschland arbeitet KIRCHE IN NOT bei der Gebetsaktion mit dem katholischen Sender „Radio Horeb“ zusammen.

Am „Roten Mittwoch“ im November werden Kirchen und öffentliche Gebäude rot angestrahlt. Die Farbe symbolisiert das Blut, das Märtyrer für ihren Glauben vergossen haben. Auch Ihre Pfarrei ist herzlich eingeladen, sich an dieser Aktion von KIRCHE IN NOT zu beteiligen.
An Pfarreien und öffentliche Einrichtungen in aller Welt richtet sich auch die Einladung zum „Red Wednesday“ („Roter Mittwoch“) von KIRCHE IN NOT, jedes Jahr in der letzten Novemberwoche. Dabei werden öffentliche Gebäude in roter Farbe angestrahlt, um an das Schicksal verfolgter Christen zu erinnern.

 

Immer mehr Länder und Institutionen schließen sich an, im vergangenen Jahr zum Beispiel auch das österreichische Parlament in Wien. KIRCHE IN NOT Deutschland wird 2021 für den 24. November alle Pfarreien zum Mitmachen einladen und neben praktischen Tipps für die rote Beleuchtung auch Anregungen für Andachten und Gebete für verfolgte Christen zur Verfügung stellen.

Im Fernsehstudio von KIRCHE IN NOT Deutschland werden die Sendungen für EWTN, Bibel TV und K-TV produziert.
Sehr gut nachgefragt sind auch die beiden Ausstellungen „Verfolgte Christen weltweit“ und „Herausforderung Religionsfreiheit“, mit denen KIRCHE IN NOT 2021 wieder in zahlreichen Pfarreien zu Gast ist, oft verbunden mit einem Themenvortrag. Der nächste Termin ist im Februar/März in Erfurt (Details demnächst unter der Rubrik „Termine”). Die Ausstellungen können kostenlos beim Münchner Büro des Hilfswerks gebucht werden, ein Mitarbeiter baut sie auf.

 

Wanderausstellungen und Medienarbeit

Darüber hinaus ist KIRCHE IN NOT auch 2021 auf zahlreichen Märkten, Messen und Ausstellungen vertreten. Weiter geht der Betrieb auch im Fernseh- und Radiostudio unseres Hilfswerks. Neben Eigenproduktionen für die Partnersender EWTN, Bibel TV und K-TV und auch der Mediathek www.katholisch.tv steht das Fernsehstudio auch für externe kirchliche Stellen offen.

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