Das laufende pastorale Jahr ist für die Kirche in Georgien etwas Besonderes: Es wurde der heiligen Jungfrau von Fatima geweiht, die im Jahr 1917 in dem portugiesischen Dorf drei Hirtenkindern erschien.
Im Zuge dieses von der Ortskirche ausgerufenen Fatimajahres wird eine Statue der Muttergottes nacheinander in alle 35 katholischen Pfarreien des im Kaukasus gelegenen Landes gebracht. Dies ist eine große Freude für die Katholische Kirche, die mit 50 000 Gläubigen, die sich zudem auf drei verschiedene Riten verteilen (armenisch, chaldäisch und lateinisch) nur eine kleine Minderheit an der überwiegend orthodoxen Bevölkerung ausmachen.
Die „Wallfahrt“ der Muttergottes soll auch dazu beitragen, die Gemeinschaft und den Dialog mit den orthodoxen Brüdern und Schwestern zu fördern, die ebenfalls herzlich eingeladen sind.
Die katholische Kirche in Georgien bietet eine Vielzahl von Initiativen an, um den Glauben der Menschen zu stärken und ihnen zu helfen, aus dem Glauben heraus das eigene Leben zu gestalten. Im Zentrum stehen dabei die Familien. Auf dem Programm stehen eine Bibelausbildung für 200 Teilnehmer, verschiedene Initiativen zur Ehevorbereitung, Erziehungshilfe und Familienbildung, ein christliches Sommerlager für junge Paare und vieles mehr.
Besonders Familien sollen verstehen, dass sie nicht nur von der Kirche mit besonderer Aufmerksamkeit bedacht werden, sondern dass sie selbst als handelnde Personen von zentraler Bedeutung für die Mission der Kirche sind.
KIRCHE IN NOT möchte diese wertvolle Arbeit der katholischen Familienkommission mit 6.000 Euro unterstützen. Helfen Sie bitte mir Ihrer Spende.
Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende – schnell und einfach online!