Die Priesterkongregation der „Miles Christi“ wurde 1994 in Argentinien gegründet. Der Name bedeutet übersetzt „Soldaten Christi“. Sie wollen etwas Anderes als das, was die Welt oft bietet. In den Regeln der Kongregation heißt es, dass sie ein „vulgäres, leeres, nutzloses Leben“ ablehnen und sich mit dem Blick auf Jesus Christus am Kreuz stets fragen müssen: „Was habe ich für Christus getan, was tue ich für Christus, was muss ich für Christus tun?“ Ihr besonderes Apostolat besteht in der Seelsorge für Jugendliche und Erwachsene. Ziel ihres Wirkens ist die „Heiligung der Laien“. So veranstalten sie beispielsweise geistliche Einkehrtage und haben verschiedene Gruppen ins Leben gerufen.
Die Kongregation wächst. Zurzeit sind es zwölf junge Männer, die sich in der Ausbildung befinden. Zwei junge Männer haben 2016 ihre ersten zeitlichen Gelübde abgelegt und das Ordensgewand empfangen.
Das Ausbildungshaus der „Miles Christi“ befindet sich in der Nähe des Nationalheiligtums „Unserer Lieben Frau von Luján“, die von den Argentiniern besonders verehrt wird. Der heilige Papst Johannes Paul II. weihte bei seiner Reise im April 1987 das ganze argentinische Volk der Heiligen Jungfrau von Luján.
Doch mit dem Wachstum der Kongregation sind auch Herausforderungen verbunden: Die Wirtschaftskrise und die Inflation führen dazu, dass alle Kosten steigen. Davon sind natürlich auch die Ordensleute betroffen – und auch die Menschen, die sie normalerweise unterstützt haben.
Deshalb sorgen sich die Oberen darum, wie sie für den Unterhalt und die Ausbildung der jungen Ordensmänner aufkommen sollen. Daher hoffen sie, dass unsere Wohltäter sie nicht im Stich lassen.
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