„Ich träume von christlichen Gemeinschaften, die in Amazonien sich dermaßen einzusetzen und Fleisch und Blut anzunehmen vermögen, dass sie der Kirche neue Gesichter mit amazonischen Zügen schenken.“ – Papst Franziskus, Nachsynodales Schreiben „Querida Amazonia“.
Brasilien gilt zwar noch immer als größtes katholisches Land, die Zahl der Katholiken nimmt jedoch ab. Sekten und Pfingstkirchen locken mit unrealistischen Versprechungen. Gleichzeitig gibt es, wie auch in den anderen Regionen, zu wenige Priester für die Gläubigen.
Umso erfreulicher ist es, dass die Provinz Pernambuco des Karmelitenordens zahlreiche Berufungen verzeichnet – Konsequenz einer aktiven Seelsorge- und Berufungsarbeit.
Aktuell werden 51 Jugendliche an drei Standorten durch die Berufungspastoral begleitet. Zwölf junge Männer sind im ersten Noviziatsjahr, es gibt 26 Erstprofessen. Elf von ihnen bereiten sich im Studium auf den Priesterberuf vor.
„Neue Gesichter“ also für Amazoniens Kirche – ganz im Sinne von Papst Franziskus. Noch dazu im Nordosten Brasilien, das als „Armenhaus“ des Landes gilt. Viele Menschen wandern ab, Arbeitslosigkeit und Kriminalität sind hoch. Die Region ist deshalb seit Langem ein Schwerpunkt der Hilfe von KIRCHE IN NOT.
Um die Ausbildung der angehenden Ordensleute zu sichern (Studienkosten, Zuschüsse für Unterkunft und Bücher, Versorgung), haben wir 16.800 Euro versprochen.
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