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Schneller dort, wo der Pfarrer gebraucht wird

Schneller dort, wo der Pfarrer gebraucht wird

Wohltäter ermöglichen Moped für einen Priester in Sierra Leone

02.06.2020 aktuelles
Im westafrikanischen Sierra Leone sind die Folgen des Bürgerkriegs, der zwischen 1991 und 2002 unzählige Menschenleben forderte und schwere Verwüstungen anrichtete, bis heute zu spüren.

 

Die Infrastruktur und die Wirtschaft liegen am Boden: Drei Viertel der rund sieben Millionen Einwohner leben in Armut. Naturkatastrophen und die Ebola-Epidemie von 2014 erschwerten die Lage zusätzlich.

Priester Paul Karim aus Sierra Leone dankt den Wohltätern von KIRCHE IN NOT, die das Moped ermöglicht haben.
Dies führte dazu, dass die Kirche sich stark auf die konkreten Nöte der Bevölkerung konzentrieren musste. Heute steht wieder mehr und mehr der geistig-seelische Wiederaufbau im Vordergrund.

 

Der Priester Paul Karim wurde im Februar 2019 geweiht und ist in der Pfarrei St. Charles Lwanga in Bo tätig. Bo ist mit 175 000 Einwohnern die drittgrößte Stadt des Landes und liegt im Süden des Landes.

Ein Dorf in der Nähe von Bo in Sierra Leone
Zu der Pfarrei gehören auch mehrere Ortschaften im Umland. Sie liegen bis zu 24 Kilometer vom Sitz der Pfarrgemeinde entfernt. Der junge Priester feiert die heilige Messe in den verschiedenen Orten, besucht kranke und alte Menschen, bringt ihnen die Sakramente, engagiert sich in der Schulseelsorge und nimmt an Treffen der Gemeinde teil.

 

Pfarrei mit mehreren Ortschaften im Umland

Bis vor kurzem gab es in der Pfarrei nur ein einziges Fahrzeug, so dass Paul Karim Schwierigkeiten hatte, die Orte zu erreichen, an denen er gebraucht wurde. Dank der Hilfe unserer Wohltäter konnte er sich nun ein Moped kaufen.

Die Gläubigen freuen sich, dass er nun häufiger und schneller zu ihnen gelangen kann. Allen, die geholfen haben, herzlichen Dank.

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